Prager Frühling – der letzte Coup der Sowjetunion

_DSC6237_Bildgröße ändernIn der Nacht des 20. August 1968 wird die rebellische Tschechoslowakei von einer 500.000 Mann starken Armee der Warschauer-Pakt-Staaten überfallen. Vierzig Jahre danach widmet der ORF den Ereignissen des „Prager Frühlings“ eine von Manfred Christ und Michael Kreihsl gestaltete Spielfilm-Dokumentation. Sie rekonstruiert das dramatische Geschehen auf Basis von jüngsten Forschungsergebnissen, Interviews und einer Spielhandlung.

Während Michael Kreihsl bei den Spielfilmszenen Regie führt, ist Manfred Christ für die Gestaltung des Gesamtfilms und den Kommentartext verantwortlich. Zu Wort kommen Zeitzeugen wie Gerd Bacher, Hugo Portisch, Helmut Zilk, der Diplomat Klas Daublebsky, Freunde und Kollegen von Alexander Dubcek, die Dolmetscherin Tamara Reimannova und die beiden tschechischen TV-Präsentatorinnen Kamila Mouckova und Otka Bednarova.

_DSC6047_Bildgröße ändernAls Alexander Dubček: Jan Hrušínský. Als Leonid Breschnew: Bogdan Stupka. Sprecher: Joachim Bißmeier. Buch: Harald Pokieser, Manfred Christ. Kamera: Reinhold Vorschneider, Stephan Mussil. Schnitt: Adam Wallisch, Jörg Achatz. Musik: Andy Baum.

Eine Koproduktion von ORF, ARTE und COSMOS FACTORY. Gefördert von Filmfonds Wien, RTR Filmfonds Austria, Filmförderung Niederösterreich, in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. (99:00 Minuten. Erstausstrahlung 21. August 2008, 20.15 Uhr, ORF 2)