Für das Informationszentrum in Illmitz. Zielgruppe: Nationalparkbesucher. Nach einem kulinarischen Auftakt, der die Frage „Wo befinden wir uns überhaupt?“ beantwortet, beschreibt der Film all jene Eigenschaften, die der Landschaft des Nationalparks Profil und Charakter verleihen: die Weite, das flache Land, die Feuchtigkeit, der Himmel, die Sonne und die durch die Lage am Schnittpunkt zwischen dem alpinen und dem pannonischen Raum bedingte Artenvielfalt.
Deutsche, englische und ungarische Version. Buch und Regie: Manfred Christ, Kamera: Klaus Achter, Ton: Roland Mittermüller, Schnitt: Adi Wallisch, Koordination Nationalpark: Alois Lang, Michael Kroiss (14 Minuten, März 2011)
Was haben der amtierende Robotik-Weltmeister, ein innovativer Öko-Weinbauer sowie die in Europa führenden Experten in Sachen Geflügelwirtschaft gemeinsam? Sie alle haben – buchstäblich – Grenzen überschritten: Sie arbeiten gemeinsam mit tschechischen, slowakischen, ungarischen oder österreichischen Partnerinnen und Partnern in einem von der EU geförderten Projekt. Sprachbarrieren, Angst vor kulturellen Unterschieden oder auch administrative Hindernisse schrecken oft vor einer Zusammenarbeit mit den Nachbarn im Rahmen eines EU-Projekts ab. Der 16 Minuten lange Film (3 Versionen: deutsch, ungarisch, slowakisch) wirft einen Blick hinter die Kulissen: Wer sind die Menschen, die hinter den Projekten stehen? Welche Situationen erleben sie im Umgang mit ihren ausländischen Partnern? Warum lohnt es sich, die Grenzen zu überschreiten? Regie: Manfred Christ, Kamera: Franz Schrems. Grafik und Schnitt: Jörg Achatz. Im Auftrag der Wiener Magistratsabteilung 27 EU Strategie und Wirtschaftsentwicklung. Fertigstellung: September 2011
Udo Maurer
Nairobi ist Afrikas wildeste Großstadt. Nirgendwo sonst ist das Reich der wilden Tiere mit der Zivilisation derart eng miteinander verflochten. Das führt zu dramatischen Situationen: Leoparden dringen in Gärten ein, um Haushunde zu schlagen, Löwen verirren sich zwischen Reihenhäuser, Hyänen brechen nachts in Ziegenställe ein. Regie und Kamera: Udo Maurer, Text: Manfred Christ. Erstausstrahlung: ORF 2 „Universum“, 20. Dezember 2011 (530.000 Zuseher, Marktanteil 19%)
Eine Farm in Namibia, in der verlassene Wildtiere Zuflucht finden. Der Name der Farm: Harnas – geführt von der Familie van der Merwe, mit Unterstützung von Volontären aus aller Welt, die hierher kommen, um exotischen Tieren nahe zu sein und das wilde Afrika erleben zu können. Die Harnas Wildlife Foundation ist eine Non-Profit-Organisation, die sich über Spenden finanziert. Die aufgenommenen, meist verletzten oder misshandelten Wildtiere erhalten hier lebenslanges Asyl oder werden Schritt für Schritt wieder an das Leben in der Wildnis gewöhnt. Eine Nachmittags-Dokusoap – Staffel 1 mit 40 Folgen zu je 48 Minuten für den SWR. In Zusammenarbeit mit EIKON Südwest, Stuttgart. Erstausstrahlung in der ARD ab 21. Dezember 2011 (bis Februar 2012).