Das verlorene Gold der Alpenfestung
Eine beinahe kriminalistische Dokumentation über die von den Nationalsozialisten in den letzten Kriegstagen 1945 in die Alpen verfrachteten Goldschätze. Der Hotspot der Geschehnisse liegt im und rund um das Ausseerland. Hierher – in die vermeintliche „Alpenfestung“ – ziehen sich auf der Flucht vor den alliierten Truppen viele berühmt-berüchtigte Vertreter des Deutschen Reiches zurück: unter anderen Ernst Kaltenbrunner, Adolf Eichmann, Otto Skorzeny. Die Legenden von den Goldvorräten, die sie mit sich geführt haben sollen, existieren bis in unsere Tage. Was wurde im Toplitzsee versenkt? Was wurde vergraben? Was wurde möglicherweise noch nicht gefunden? Autor und Regisseur Manfred Christ hat Monate in den Abgründen von Archiven verbracht, bringt neue Erkenntnisse ans Tageslicht und deckt dubiose Machenschaften auf; ergänzt durch zum Teil weitgehend unbekanntes Archivmaterial. Erstausstrahlung anlässlich 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs am 6. Mai 2015 um 20.15 Uhr in der Sendereihe Terra Mater auf Servus TV. Kamera: Klaus Achter, Christian Giesser, Schnitt: Jörg Achatz