Der Große Horizont
Regisseur Paul Reddish präsentiert ungewohnte und oftmals unbekannte Ansichten des Erdballs. Aufwändige Animationen verraten, wie unser Planet im Rhythmus der Jahreszeiten „atmet“. Ein neues Computermodell der NASA, das auf den Daten jahrelanger Beobachtungen mehrerer Satelliten basiert, zeigt die Erde in ihrer Gesamtheit – sozusagen als „lebenden Planeten“. Die Jahreszeiten geben den Takt des natürlichen Wechselspiels vor: Im Winter breiten sich auf der Nordhalbkugel Schnee und Eis aus, während die Südhalbkugel aufblüht. Ein halbes Jahr später begibt sich die Natur im Süden wieder zur Ruhe und der Norden lebt auf. Erst der Blick aus dem All hinunter auf die Erde hat es möglich gemacht, globale Zusammenhänge zu erkennen. Die Erfolgsgeschichte der Erdbeobachtung bestätigt, dass es sinnvoll ist, ein paar Schritte zurückzugehen, um das große Ganze zu sehen. Erstausstrahlung in ORF 2, Sendereihe „Universum“