Wenn die Alpen glühen (2023)
Buch, Regie und Produktions-Serviceleistungen für Terra Mater Studios
Das Alpenglühen, jenes zauberhafte Farbenspiel der Gipfel im Morgenlicht hat eine weitere, unromantische Bedeutung, denn in den Alpen wird es wärmer, und zwar schneller als anderswo in Europa.
Murmeltiere wandern immer weiter nach oben. Dort ist bald Endstation, denn in hochalpinen Lagen ist die Humusschicht zu dünn, um Höhlen zu graben. Auch Gämsen neue Gegner: Parasiten befallen sie neuerdings bis in 2500 Meter Höhe. Noch dramatischer geht es in den Wäldern zu. Durch die trockenen Sommer verbreiten sich Borkenkäfer explosionsartig und attackieren selbst gesunde Bäume. Für Schutzwälder kann das katastrophale Auswirkungen haben.
Dass der Klimawandel in den Alpen so rasch und massiv auftritt, überrascht auch die Forscher. Am Sonnblick, in 3000 Metern Höhe, wurde im August 2023 eine Rekordtemperatur von fast 15 Grad gemessen.
Erstausstrahlung am 15. November 2023 in der Reihe „Terra Mater“ auf SERVUS TV (47:18 Minuten). Titel der englischen Fassung: „On the Precipice – The Alps”.
Buch und Regie: Harald Pokieser, Kamera: Christian Stolz, Mike Fried, Manuel Hammelsbeck, Kamera-Assistenz: Hermann Winklhofer, Valentin Blüml, Ton: Andreas Hagemann, Justin Knöpfler, Schnitt und Grafik: Christian Stoppacher, Farbkorrektur: Jacob Jabornig, Sprecher: Manuel Witting, Tonmischung und Sound Design: Stefan K. Fiedler, Produktionsleitung: Toni Nemeth, Herstellungsleitung: Roman Landauer, Dinah Czezik-Müller, Producer: Andrea Gastgeb, Produktion: Terra Mater Studios.
Auszeichnung: Cannes Corporate Media & TV Awards/Silver Dolphin
Einsame Atolle, unbekannte Tiefen (2023)
Buch, Regie und Produktions-Serviceleistungen für Autentic GmbH.
Das Forschungsschiffs Agulhas II unternimmt eine sechswöchige Expedition in den Indischen Ozean. An Bord befinden sich Dutzende Wissenschaftler und Techniker, die den Zustand entfernter Meeresschutzgebiete überprüfen, die Situation von Korallenriffen dokumentieren und ein Auge auf die Bestände der Wale, Haie und Rochen werfen.
Dahinter steht eine Initiative von Fürst Albert II von Monaco, durch Förderung der Wissenschaft zur Rettung der Meere beizutragen. Das Schiff kreuzt zwischen La Réunion, Mauritius und den Seychellen. Auftraggeber für Buch, Regie und Schnitt der Dokumentation ist die Münchner Autentic GmbH, in Zusammenarbeit mit ARTE/ZDF und TV Monaco (MTV).
Erstausstrahlung: ARTE, 7. Oktober 2023, 20.15 Uhr (88 Minuten). Titel der englischen Fassung: „Mission Saving Paradise – Expedition to the last Treasures of the Indian Ocean”
Buch und Regie: Harald Pokieser, Kamera: Sven Bender, Filip Kulisev, Sylvain Peroumal, Tim Teichmann, Schnitt: Jörg Achatz, Sprecher: Christian Baumann, Produzent Autentic: Patrick Hörl
Coronavirus – eine Bedrohung aus der Wildnis (2020)
Eine Reportage, die klarstellt, was man über den Ursprung des Corona-Virus gesichert herausfinden konnte und was getan werden muss, um eine nächste Pandemie zu verhindern.
In New York City kommt der Veterinärmediziner Chris Walzer als Repräsentant der Wildlife Conservation Society zu Wort, in Bangkok der Ethnologe Clemens Grünbühel, Südostasienexperte des Stockholm Environment Institute und in Peking Jinfeng Zhou, Generalsekretär von Chinas größter Umweltschutzorganisation.
Wie das Virus durch eine Fledermaus in eine chinesische Stadt gelangte, dort auf einen Menschen übertragen wurde und eine Pandemie auslöste, ist eine abenteuerliche, aber auch bedenkliche Geschichte. Erst die Zerstörung von Lebensräumen und der globale Handel mit Wildtieren hat dies möglich gemacht.
Erstausstrahlung: 23. Mai 2020, 18:05 Uhr, ORF 1 (20:37 Minuten). Titel der englischen Fassung: „The Origin Story of the Coronavirus“ (21:22 Minuten)
Gestaltung: Harald Pokieser, Schnitt: Hermann Winklhofer, Sprecher: Susanne Rossouw, Kenny Lang, Farbkorrektur: Lee Niederkofler, Produzent: Manfred Christ, ORF-Redaktion: Astrid Spielberger
Clips für EduTube (2020)
Das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und der ORF haben Ende April 2020 die Streaming-Plattform edutube gestartet. Sie bietet für Lehrer und Schüler rund 800 journalistisch verlässlich recherchierte Clips, Dokus und Magazinbeiträge.
Cosmos Factory hat im Auftrag der ORF- Hauptabteilung „Bildung, Wissenschaft und Zeitgeschehen“ zehn Clips in Längen zwischen vier und fünf Minuten produziert. Die Themen reichen vom trockensten Ort der Erde über die Rückkehr der Luchse, die Entstehung von Blitzen bis zu den salzigen Lacken des burgenländischen Seewinkel.
Gestaltung und Text: Manfred Christ, Schnitt: Hermann Winklhofer, Sprecher: Thomas Eichhorn
Die Sonne – Inferno im All (2018)
Wann trifft uns der nächste, große Sonnensturm? Lässt sich das Verhalten der Sonne berechnen?
Die Dokumentation berichtet über den einzigen Stern, der uns nahesteht – vom größten Sonnensturm der Geschichte, der 1859 die Erde erschütterte, aus der Pionierzeit der Forschung, von den neuesten Weltraumsonden und Europas größtem Sonnenteleskop auf Teneriffa. Dazu kommen die Weltzentrale der Sonnenflecken-Beobachter in Brüssel und das traditionsreiche Observatorium Kanzelhöhe in Kärnten.
Die Geschichte der Sonnenforschung wird vom britischen Astronomen und Autor Stuart Clark skizziert, für eine kontroversielle Theorie sorgt die Mathematikerin Valentina Zharkova, die voraussagt, dass die Sonne in den kommenden Jahrzehnten einschlafen wird. Ob und wie sich dies auf unser Klima auswirken könnte, wird heftig diskutiert.
Erstausstrahlung am 28. November 2018 in der Sendereihe „Terra Mater“ auf Servus TV (47:03 Minuten). Titel der internationalen Fassung: „The Sun – Inferno in the Sky“ (52:00 Minuten)
Buch und Regie: Manfred Christ, Kamera: Mike Fried, Kameratechnik und Ton: Hermann Winklhofer, Flugaufnahmen: Thomas Caks, Norbert A. Schilling, Schnitt: Jörg Achatz, Musik: Roman Kariolou, Sprecher: Otto Clemens, Peter Faerber, Gerhard Habermann, Angelika Lang, Tonmischung: Hubert Weninger, CGI-Animationen: Pirmin Zdebski, Oliver Rautner, Stefan Imnitzer, Christoph Steiner, Color Grading: Lee Niederkofler, TMFS Produktionsleitung: Judith Hamberger, TMFS Executive Producer: Ivo Filatsch. Im Auftrag von Terra Mater Factual Studios.
Auszeichnung: US International Film and Video Festival/Silver Screen Award
Der Mond – unser Tor ins All (2017)
In den vergangenen Jahren haben Forscher sensationelle neue Erkenntnisse über unseren Mond gewonnen.
Das liegt an hochsensiblen Sonden, die ihn umkreisen, und an neuen technischen Möglichkeiten, jene Millionen von Daten auszuwerten, die bis 1972 bei den Apollo-Missionen gesammelt werden konnten: Am Mond gibt es Wasser, er bebt, in seinem Inneren schlummern Vulkane, sein Kern besteht aus solidem Eisen, umgeben von einer heißen, flüssigen Schicht aus Eisen und Schwefel.
An manchen Stellen besitzt der Mond Magnetfelder, in denen eine Mondbasis Schutz vor dem Sonnenwind finden könnte. Man könnte eine Basis auch gut geschützt im Inneren von jüngst entdeckten Lava-Höhlen errichten.
Manfred Christ hat wissenschaftliche Arbeiten durchforstet, Mondforscher-Konferenzen besucht, neue Animationen herstellen lassen, kaum bekanntes Archivmaterial aufgestöbert und sehr persönliche Interviews mit Top-Forschern aus Deutschland, Frankreich, Russland und den USA geführt. Der Weg der Menschen zu den Sternen wird über einen Außenposten am Mond führen. Die Verwirklichung dieses Traums ist so nahe wie niemals zuvor.
Erstausstrahlung am 13. Dezember 2017 (47:00 Minuten) in der Sendereihe „Terra Mater“ auf SERVUS TV. Titel der internationalen Fassung (52:07 Minuten): „The Moon – Our Gateway to the Universe“
Buch und Regie: Manfred Christ, Kamera: Klaus Achter, Ton: Hermann Winklhofer, Schnitt: Jörg Achatz, Musik: Andy Baum, Sprecher: Otto Clemens, Detlev Eckstein, Peter Faerber, Florentin Groll, Gerhard Habermann (englische Fassung: John Shrapnel), Sound Design: Luca Baum, Musikmischung: Polio Brezina, Tonmischung: Florian Deutsch, CGI Animationen: Pirmin Zdebski, Bernhard Eiser, Christoph Steiner, Oliver Rautner, Stephan Imnitzer, Nicole Wörgartner, Patrick Thonhauser, Melanie Farfeleder, Farbkorrektur: Lee Niederkofler, Archivrecherche Russland: Alexander Bundtzen, TMFS Executive Producer: Ivo Filatsch. Im Auftrag von Terra Mater Factual Studios.
Auszeichnungen: New York Festivals/Gold World Medal, US International Film and Video Festival/Silver Screen Award, International Nature Film Festival, Hungary/Bronze Award
Blitzgewitter – Himmel unter Strom (2010)
Hochgeschwindigkeits-Videokameras sind imstande, den nur eine einzige Sekunde währenden Auftritt eines Blitzes auf sieben Minuten zu dehnen, was am Bildschirm jeden Blitz als bizarres, vielfältiges Wesen entlarvt. Mit Kameras von nie dagewesener Lichtempfindlichkeit jagen Wissenschaftler auch geisterhaften, bunten Blitzen in der oberen Atmosphäre hinterher – so genannten Sprites, Elfen und Blue Jets.
Auch die Erforschung der Kugelblitze hat neuen Antrieb bekommen: Brasilianischen Chemikern ist es gelungen, leuchtende Plasma-Kugeln zu erzeugen, welche jenen Leuchterscheinungen ähneln, die Augenzeugen als Kugelblitze beschreiben.
Der Film wurde in drei US-Bundesstaaten, in Israel, Brasilien, Australien und Österreich gedreht.
Erstausstrahlung in der ORF-Sendereihe „Universum“ am 27. April 2010, in der ZDF-Sendereihe “Terra X“ am 3. Oktober 2010 als „Im Bann der Blitze“, im US National Geographic Channel in der Reihe „Naked Science“ unter dem Titel „Lightning Chasers“. Titel der internationalen Verkaufs-Version (50:10 Minuten): “Lightning Reloaded”
Buch und Regie: Manfred Christ, Kamera: Klaus Achter, Kameraassistenz und Ton: Roland Mittermüller, Martin Stoni, Hermann Winklhofer, Schnitt: Adam Wallisch, Musik: Andy Baum, Tonschnitt und Mischung: Stefan K. Fiedler, Polio Brezina, Sprecher: Otto Clemens, Peter Faerber, Harald Posch, Grafik: Jörg Achatz, Christine Puchner, Spezialeffekte: Willi Neuner, Farbkorrektur: Christian Vollenhofer, Aufnahmeleitung: Dagmar Hovestaedt/USA, James Thorlby/Brasilien, Sharon Schaveet/Israel, Produktionsleitung: Toni Nemeth, Herstellungsleitung ORF: Eleonora Frey, Redaktion ORF: Walter Köhler. Eine Koproduktion von ORF, National Geographic Channel US, National Geographic Channels International und ZDF.
Auszeichnung: CINE TV Festival, Washington DC/Golden Eagle Award
Der große Horizont (2010)
Die Dokumentation von Paul Reddish zeigt ein neues, außerordentliches Bild der Erde.
Was Satelliten auf der Erde erspähen, liefert uns ein atemberaubendes Big Picture (englischer Titel des Films), den großen Überblick über die Vorgänge auf unserem Planeten. Wie keine Menschheitsgeneration zuvor, haben wir die Möglichkeit, die Erde als Ganzes zu begreifen – die Zyklen der Wald- und Savannenbrände, den Rückzug des Polareises, die Bewegungen der Wolken, der Meeresströmungen, des Algenplanktons und der atmosphärischen Schichten.
Erstausstrahlung in der ORF-Sendereihe „Universum“ am 20. April 2010. Englischer Titel: „The Big Picture”
Buch und Regie: Paul Reddish, Kamera: Harald Mittermüller, Kamera-Assistenz und Ton: Hermann Winklhofer, Produktionsleitung: Toni Nemeth, Fiona Grant. Für ORF und National Geographic Channel in Zusammenarbeit mit Fremantle Media und Free Spirit Films.
Auszeichnung: CINE TV Festival, Washington DC/Golden Eagle Award
Top Secret: Wasser (2002)
Auf der Spur eines unerklärlichen Phänomens
Es gibt Leute, die Wasser magische Fähigkeiten zusprechen, die, so heißt es, leider noch nicht bewiesen werden können.
Die Theorie vom „Wassergedächtnis“ wird seit von Grenzwissenschaftlern und ihren Jüngern hingebungsvoll bestätigt, von Vertretern der Physik jedoch in Grund und Boden gestampft. Die Heilmethode der Homöopathie beruht etwa auf diesem Phänomen, ebenso die Fähigkeiten des sogenannten „belebten“ Wassers.
Die Kontroverse, ob es sich beim Wassergedächtnis um ein Hirngespinst handelt, um Scharlatanerie oder um eine der aufregendsten Entdeckungen aller Zeiten, währt seit Jahrzehnten – und die Suche nach der Wahrheit entpuppt sich als abenteuerliche Reise an die Grenzen unseres Wissens. Sie führt zu couragierten Entdeckern in Russland, Deutschland, Österreich, in Japan und den USA, die nicht davor zurückschrecken, Naturgesetze in Frage zu stellen.
Erstausstrahlung auf BR alpha am 8. April 2002 / 21.00 Uhr, auf 3-SAT am 2. Oktober 2002 / 21.15 Uhr (45:00 Minuten). Titel der englischen Fassung: „Top Secret: Water – Investigating an inexplicable phenomenon” (51:37 Minuten)
Buch und Regie: Manfred Christ, Kamera: Harald Mittermüller, Bernhard Wallentin, Alexander Shurok, René Jung, Michael Sherby, Christian Schubert, Peter Kasperak, Kamera-Assistenz und Ton: Mike Fried, Vladimir Gorshkov, Manuela Horny, Ronald Rist, Alexej Rogov, René Schuh, Hermann Winklhofer, Schnitt und Compositing: Jörg Achatz, Musik: Andy Baum, Sprecher: Mercedes Echerer, Peter Faerber, Tonmischung: Stefan K. Fiedler, Hannes Neubauer, Titeldesign: Christine Puchner, Farbkorrektur: Tom Varga, Redaktionelle Mitarbeit: Alexander Lorenz, Waltraud Paschinger, Aufnahmeleitung: Jewgeni Kolomin, Mitsuo Kometani, Johannes Koppensteiner, Thomas Rist, Produktion ORF: Heinz Eigner, Thomas Meczner, Redaktion ORF: Julius Kratky, Peter Zurek. Im Auftrag von ORF und Uranus Verlag mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst/Medienservice.
Das Feuer des Lebens (1998)
Eine ungewöhnliche Feuergeschichte, keine Chronik der Katastrophen, sondern die Geschichte von der schöpferischen Kraft des Feuers – vom Feuer des Lebens.
Was wir als Zerstörung wahrnehmen, gehört zum Kräftespiel der Natur wie Regen und Wind.
Auf den Flächen, die alle drei bis vier Jahre brennen, finden Forscher in der amerikanischen Prärie die größte Vielfalt an Pflanzen. Auch die Nadelwälder in den kanadischen „Northwest Territories“ sind einem Feuer-Zyklus unterworfen. Jeden Sommer entzünden sich infernalische Brände, die Wälder innerhalb von Stunden in Aschenwüsten verwandeln. Und doch wird die Landschaft von sattem Grün dominiert.
Im Regenwald im Osten Kalimantans gibt es eine natürliche Feuerquelle, die seit Tausenden Jahren unter der Erde glüht. Es sind Kohleschichten, die einst von Blitzen in Brand gesteckt wurden. Es können also sogar die Regenwälder Feuer gut ertragen, vorausgesetzt sie haben Jahrhunderte Zeit, um nachzuwachsen.
Erstausstrahlung in der ORF-Sendereihe „Universum“ am 3. Dezember 1998 (43:25 Minuten). Titel der ZDF-Version: „Feuer – Kräftespiel der Natur“. Titel der internationalen Fassung: „The Fire of Life: Power of Destruction – Source of Creation” (49:10 Minuten). Französische Version (in Odyssée – La Chaîne Documentaire): “Le Feu de la Vie“
Buch und Regie: Manfred Christ, Harald Pokieser, Kamera: Harald Mittermüller, Peter Kasperak, Ergänzende Aufnahmen: Josef Neuper, Gary Steer, Wes Doyle, Kamera-Assistenz und Ton: Klaus Achter, Mike Fried, Gerhard Zahalka, Gail Wilson, Ton: Hermann Winklhofer, Günter Tuppinger, Schnitt: Karl Königsberger, Musik: Christos, Sprecher: Josef Glanz, Farbkorrektur: Tom Varga, Tonmischung: Thomas Kathriner, Aufnahmeleitung (Kansas): John Altman, Produktionsleitung: Gilbert Petutschnig, Gundi Lamprecht, Nikolaus Jägersberg. Eine Co-Produktion von ORF, Telcast International und ZDF, hergestellt von Cosmos Factory.
Die Waffen der Götter (1995)
Buch, Regie und Produktions-Serviceleistungen für Interspot Film.
Eine Forschungs- und Naturgeschichte der Blitze – erkundet und gefilmt in Arizona, Oklahoma, Kalifornien, Australien, Japan und Österreich.
Blitze gelten als eines der letzten großen Rätsel der klassischen Physik. Wie kommt die Elektrizität in die Wolken? Was löst die Blitze aus? Selbst auf einfache Fragen gibt es keine befriedigenden Antworten. Und so zählt die Gewitterforschung zu den spannendsten, aber auch gefährlichsten Abenteuern der Wissenschaft. Eine schnelle Antwort findet man nur in den Mythen: Was dort oben am Himmel blitzt, sind die Waffen der Götter.
Erstausstrahlung in der ORF-Sendereihe „Universum“ am 16. Mai 1995 (48:51 Minuten), im ZDF am 17. Dezember 1995. Titel der englischen Fassung: „Lightning: The Weapons of the Gods“
Buch und Regie: Manfred Christ, Harald Pokieser, Kamera: Harald Mittermüller, Kamera-Assistenz und Ton: Hermann Winklhofer, Bernhard Wallentin, Musik: Christos, Sprecher: Peter Gruber, Schnitt und Tonmischung: Karl Königsberger, Spezialeffekte: Milto Polykrates, Franz Cee, Grafikdesign und 3D-Animation: Norbert Wuchte, Aufnahmeleitung: Andreas Amon, Felix Giuliani (Österreich), Clayton Halsey (USA), John Bradley, Will Davies (Australien), Miho Mitsuya Kometani (Japan), Redaktion ORF: Walter Köhler, Redaktion ZDF: Wolfgang Homering, Produktionsleitung: Heinrich Mayer, Produktion: Interspot Film mit Unterstützung des ORF und des Bundesministeriums für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit ZDF und The Discovery Channel.
Brief von Discovery Communications: „Congratulations! We are very satisfied. The Weapons of the Gods received a 60% higher than average for a Discovery show.“
Auszeichnung: International Film and Video Festival, Chicago / Certificate for Creative Excellence