M.J.M. Ringel – Notgedrungen Maler
Ein Film, der Einblick in das Leben des 1940 in Graz geborenen Malers Franz Ringel bietet, dessen Bilder provozieren und von vielen als obszön und anstößig empfunden werden. Regisseur Thaddaeus Podgorski jr. folgt anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers seinen Spuren. Eine Koproduktion mit dem ORF, unter Beteiligung des Fernsehfonds Austria. Erstausstrahlung: 1. Februar 2010 in der Reihe „Art.Film“ des ORF um 00.05 Uhr auf ORF 2, 90 Minuten. Englische Version: „Franz Ringel – the decent painter“, 50 Minuten.
Anlässlich Franz Ringels Ableben am 28. Oktober 2011 wurde der Film im ORF am 1. November 2011 um 00.20 Uhr erneut ausgestrahlt. Barbara Mader, Kurier: „Der Film zeigte den alten Mann mit den schönen traurigen Augen beim Malen im Atelier, beim Fleischlaberlessen im Gutruf. Beim Wunderbare-Sachen-Sagen. Melancholisch, sich ein bisserl lustig machend. Angst habe er sein ganzes Leben lang gehabt. Beim Aufstehen, beim Schlafengehen, beim Kaffeetrinken. In einem Ausschnitt aus einem alten Interview fragt einer, wie es mit der Kunst weitergehe. Ringel: Wenn i des wüsst‘, ich tät’s Ihnen ned sagen.“